Maria Menounos, die mit dem Emmy Award ausgezeichnete Fernsehmoderatorin, Autorin und Podcasterin, hatte einen erschütternden Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, doch die Früherkennung erwies sich als entscheidend für ihr Überleben. Ihre Erfahrung hat ihr Eintreten für eine verstärkte Krebsvorsorge angeregt, insbesondere mit dem Multikrebs-Bluttest Cancerguard von Exact Sciences. Menounos’ Reise verdeutlicht das lebensrettende Potenzial proaktiver Gesundheitsmaßnahmen, insbesondere bei Krebserkrankungen, für die es keine routinemäßigen Früherkennungsmethoden gibt.
Von Hirntumoren bis Bauchspeicheldrüsenkrebs: Ein Jahrzehnt voller Gesundheitskämpfe
Die gesundheitlichen Probleme von Menounos begannen im Jahr 2016, als bei ihrer Mutter Litsa ein Glioblastom, ein aggressiver Hirntumor, diagnostiziert wurde. Während Menounos sich um ihre Mutter kümmerte, entwickelten sie selbst Symptome – Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen –, die zur Entdeckung eines Meningeoms führten, eines typischerweise gutartigen Gehirntumors. Sowohl Mutter als auch Tochter hatten Gehirntumoren, ein verblüffender Zufall.
Im Jahr 2022 begann Menounos, unerklärliche Blähungen und Bauchschmerzen zu verspüren. Erste Tests, einschließlich Endoskopie und CT-Scans, ergaben kein schlüssiges Ergebnis. Frustriert nahm sie die Sache selbst in die Hand und führte eine zusätzliche Untersuchung durch, bei der schließlich ein seltener neuroendokriner Tumor in ihrer Bauchspeicheldrüse entdeckt wurde.
Ein seltener Krebs, eine Früherkennung und eine anstrengende Operation
Bauchspeicheldrüsenkrebs hat oft eine düstere Prognose, aber Menounos‘ Diagnose war einzigartig. Anstelle des häufiger vorkommenden Adenokarzinoms hatte sie einen neuroendokrinen Tumor, und entscheidend war, dass dieser im Stadium 2 entdeckt wurde, bevor er sich ausbreitete. Dies machte eine chirurgische Entfernung zu einer praktikablen Option.
Die Operation war umfangreich, dauerte 10 Stunden und beinhaltete die Entfernung eines Teils ihrer Bauchspeicheldrüse, der umgebenden Lymphknoten, ihrer Milz und eines großen Myoms. Trotz der anstrengenden Prozedur erholte sich Menounos gut und begrüßte später in diesem Jahr ihre Tochter Athena als Leihmutter.
Die Kraft des proaktiven Screenings
Menounos führt ihr Überleben auf die Früherkennung zurück. „Wenn ich die zusätzlichen Untersuchungen nicht durchlaufen hätte, wäre ich jetzt vielleicht nicht hier“, sagte sie. Diese Überzeugung veranlasste sie, sich für eine erweiterte Krebsvorsorge einzusetzen, insbesondere für Krebsarten, für die es keine routinemäßigen Methoden gibt, wie Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Speiseröhren- und Magenkrebs.
Die Heal Squad und Exact Sciences-Partnerschaft
Menounos moderiert jetzt den Podcast „The Heal Squad“, der den Zuhörern die Möglichkeit gibt, die Kontrolle über ihre Gesundheit zu übernehmen und sich im US-amerikanischen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Sie hat sich außerdem mit Exact Sciences zusammengetan, um Cancerguard zu fördern, einen Bluttest für mehrere Krebsarten, der nach Biomarkern sucht, die mit über 50 Krebsarten in Zusammenhang stehen.
Das Versprechen und die Grenzen der Früherkennung mehrerer Krebserkrankungen
Cancerguard bietet wie der Galleri-Test von Grail einen potenziellen Durchbruch in der Früherkennung. Es ist jedoch nicht narrensicher. Der Test weist eine Gesamtsensitivität von 64 % auf und sinkt bei Krebserkrankungen im Frühstadium auf 39 %. Trotz dieser Einschränkungen ist eine 39-prozentige Chance, Krebs frühzeitig zu erkennen, immer noch besser als gar keine Vorsorgeuntersuchung.
Derzeit ist das Routine-Screening auf eine Handvoll Krebsarten beschränkt: Brust-, Prostata-, Haut-, Dickdarm- und Lungenkrebs. Früherkennungstests für mehrere Krebsarten könnten diese Möglichkeiten erheblich erweitern und mehr Krebsarten erkennen, bevor sie sich ausbreiten. Obwohl sich diese Tests noch in einem frühen Stadium befinden, liegen die Vorteile der Früherkennung klar auf der Hand.
Letztendlich unterstreicht die Geschichte von Menounos das lebensrettende Potenzial proaktiver Gesundheitsmaßnahmen und die Notwendigkeit einer erweiterten Krebsvorsorge, insbesondere bei Krebsarten, die derzeit unter dem Radar bleiben























